Sie planen den Neubau eines Eigenheims oder wollen Ihr Haus sanieren? Mit großer Wahrscheinlichkeit sind Sie dann bereits mehrmals auf den Begriff des “U-Werts” gestoßen.
Für energieeffiziente Gebäude spielt die Qualität der Dämmung eine wichtige Rolle. Der U-Wert dient als Kenngröße, um Heizenergieverluste messbar und vergleichbar zu machen.
Doch wie genau wird der U-Wert berechnet und welche Rolle spielt er für Sie als Bauherr in der Praxis? Wir vom Bausachverständigenbüro Tebinka erklären, was Sie über den U-Wert wissen sollten.
Als Profi in den Bereichen Bauwerksdiagnostik und Bauphysik verhelfen wir Ihnen zu nachhaltigen Immobilien, die Ihre Heizkosten langfristig reduzieren.
Der U-Wert gibt die Wärmedurchlässigkeit von Bauteilen an. Daher bezeichnet man den U-Wert in der Fachsprache auch als Wärmedurchgangskoeffizienten.
Konkret beziffert der U-Wert die Wärmemenge, welche in einem bestimmten Zeitraum durch das Bauteil fließt. Je höher der U-Wert ist, desto geringer ist die Dämmwirkung und desto höher sind Ihre Heizkosten. Niedrige U-Werte hingegen bedeuten, dass Ihr Haus Heizwärme im Winter effektiv speichert.
Es empfiehlt sich, den U-Wert für alle Materialien der Gebäudehülle zu betrachten
In diesem Zusammenhang sei auch der Wärmedurchgangswiderstand (R-Wert) erwähnt. Diese bezeichnet den Widerstand, den Bauteile oder Schichten kombinierter Baumaterialien besitzen, um den Wärmestrom von der warmen zur kalten Seite der Gebäudehülle einzudämmen.
Um den U-Wert eines homogenen Materials zu berechnen, dividieren Sie dessen Wärmeleitfähigkeit durch die Dicke des verwendeten Materials.
Berücksichtigen Sie bei mehrschichtigen Bauteilen jeweils die Wärmeleitfähigkeit der einzelnen Schichten in der Berechnung.
Die Wärmeleitfähigkeit wird pro Stunde und pro Quadratmeter Fläche veranschlagt. Der letztlich resultierende U-Wert wird im Watt pro m² und Kelvin angegeben.
Für Laien gibt es online U-Wert-Rechner, mit denen Sie einen groben Überblick über den Energieverlust ihrer Immobilie bekommen.
Mit der Wärmedämmung pro Jahr ein Maximum an Kosten einzusparen, ist der U-Wert der Dämmung entscheidend.
Ziehen Sie Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit vor, beispielsweise:
Je nach Materialpreis kann es in Einzelfällen wirtschaftlich sinnvoll sein, ein Dämmmaterial mit größerem Wärmeverlust zu verwenden und die Schichtdicke entsprechend anzupassen.
Das GEG schreibt maximale U-Werte für die verschiedenen Bauteile von Immobilien vor. Ziel ist es, mit energieeffizienten Häusern zur Ressourcenschonung beizutragen und die Umwelt zu schützen.
Für Eigentümer machen sich niedrigere U-Werte zudem auf der jährlichen Heizkostenabrechnung bemerkbar.
Diverse Förderprogramme schreiben eigene U- Werte vor, um z.B. eine KFW Förderung zu erhalten.
Bausachverständigenbüro
Tebinka
Inh. Karsten Tebinka
Am Mühlenfeld 11
16547 Birkenwerder
Telefon: 0177-37 611 34
E-Mail: info@baugutachten-tebinka.de
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